Egomania, oder: Der Nabel der Welt

1365-09 ich

Ein Wissenschafts-Cartoon aus der Welt der „ichs“, unter besonderer Berücksichtigung des „ich-ichs“ in der raum und zeitlich unabhängig exemplarischen Begegnung mit dem „du-ich“ als ungebrochenes „ich-ich“ *sigh*

Übrigens: Es gibt einen neuen Cartoonblog:

BoDoWs-Liebeslexikon.Blog.de

Hier wird alles beantwortet, was Ihr über Liebe wissen wolltet, und Euch nie so recht zu fragen trautet … oder so ähnlich 😉

Viel Spaß wünscht BoDoW

18 Gedanken zu “Egomania, oder: Der Nabel der Welt

  1. Mascha Kaleko, Gebet

    Es wohnen drei in meinem Haus –
    Das Ich, das Mich, das Mein.
    Und will von draußen wer herein,
    So stoßen Ich und Mich und Mein
    Ihn grob zur Tür hinaus.

    Stockfinster ist es in dem Haus
    Trüb flackert Kerzenschein.
    Herr, lass Dein Sonnenlicht herein,
    Dann geht dem Ich, dem Mich, dem Mein
    Das fahle Flämmchen aus.

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    1. Oh, wie wunderschön geschrieben!
      Ich kenn nur ein Herbstgedicht von M. Kaleko, aber sie ist mir durch die Klarheit ihrer Texte und ihre gewandte Sprache sofort aufgefallen. Leider ist sie 1975 verstorben.

      Es passt hervorragend zu diesem Cartoon – danke, BoDoW
      und danke an Donaufisch … 😉

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      1. Mascha Kaleko hat umwerfende Gedichte geschrieben. Da fasziniert alles: das Thema, die Wortwahl, die Bilder und die melodiösen Verse. Sie war eine große Lyrikerin, auch wenn sie nicht so viel geschrieben hat.

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