25 Gedanken zu “Erleuchtet

    1. .. da sind meine Erleuchteten noch nicht angekommen, bei schönen LEDs. Ich glaube, wenn der Elefant auf meiner Blogseite auftaucht, dann haben die beiden erluchteten Nasen ganz schlechte karten 😉

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      1. Mit seinen Ohren hörte er das Knirschen unter seinen Schuhen. Mit seinen Augen betrachtete er das bläuliche Funkeln, mit dem die Schneekristalle das Licht der Straßenlaternen zurückwarfen. Für einen Augenblick vergaß er die Vergangenheit, die nicht mehr war, und die Zukunft, die noch nicht war.
        hätte nicht gedacht, dass dies ein so ‚großes Thema‘ ist.
        Habe gerade mal ein wenig geoogelt. Puh! :no:
        Sieh mal hier:
        http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/forschung-und-technik-erleuchtung-nicht-ausgeschlossen_aid_210506.html
        Gruß, Globe

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      2. Sehr spannend. Aber sicher auch viel humbug dabei. Yoga, meditieren, das ist ja ein Megatrend für nervöse Westler 😉

        Ich glaube aber meine beiden Gurus sind nicht so richtig zur inneren Erleuchtung gekommen, sonst würden sie ja nicht so technische Hilfsmittel brauchen. Aber vielleicht sehe ich das zu streng, wenn ja auch manchmal mysthische Erlebnisse durch starke magnetfeldern an den Schläfenlappen erzeigt werden können 😉

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  1. Glücklich sehen sie beide nicht aus, was ja aber auch kein Wunder ist: Der eine muß Erleuchtung mit Kopfschmerzen bezahlen (wenn ihm das heiße Wachs auf die Schädeldecke tropft), der andere hängt an der Strippe. Aber vielleicht sind Glücksgefühle nie das Resultat von Erleuchtung – „Dumm sein und Arbeit haben, das ist Glück“ (G. Benn). 😉

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    1. Vielleicht ist es auch nicht so erleuchtet, um die Wette zu leuchten. So gesehen sind sie dumm und haben ja ihren Job als Erleuchtette .. aber warum sind sie dann nicht glücklich? Das mit dem Zyniker Benn stimmt wohl nicht immer.
      Schade, ein guter Spruch. Aber bestimmt kriege ich ihn trotzdem noch irgendwo mal unter.
      Mit glücklichem Gruss 😉
      BoDoW

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      1. Klar, stimmt nicht immer. Hier ist das ganze Gedicht:

        Gottfried Benn, „Eure Etüden“:

        Eure Etüden,
        Arpeggios, Dankchoral
        sind zum Ermüden
        und bleiben rein lokal.

        Das Krächzen der Raben
        ist auch ein Stück –
        dumm sein und Arbeit haben:
        das ist das Glück.

        Das Sakramentale –
        schön, wer es hört und sieht,
        doch Hunde, Schakale
        die haben auch ihr Lied.

        Ach, eine Fanfare,
        doch nicht an Fleisches Mund,
        daß ich erfahre,
        wo aller Töne Grund.

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      2. oh ja, unsere Etüden 😉
        lieber Raben und Schakale hören?

        Ob meine beiden Nasen den Grund aller Töne oder den Grund allen Lichtes erkennen? Wohl kaum. Alles eitle Etüden.

        Bedeutet Dir Benn etwas, oder ist es Zufall, dass Du ihn zitierst?

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      3. Etüden üben, der Weg zur Meisterschaft ist lang, und auch große Leuchten haben mal klein angefangen – könnte man dagegenhalten. 😉

        Ich lese überhaupt gern gute Gedichte, und Benn ist, finde ich, ganz großartig.

        LG

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      4. Wahrscheinlich sind es alles kleine Meister, die noch viel üben müssen. Aber sind sie da anders als wir?

        Das Gedicht von Benn kann man mehrfach mit Gewinn lesen. Danke dafür.
        LGB

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    1. „natürlich-erleuchtet“ ist ein wunderbarer Begriff. Eiegentlich müßte mir dazu noch ein Cartoon einfallen. Aber ich glaubem, der begriff ist so perfekt in sich selbst, dass er nicht mehr zu überbieten ist.

      Schöne Tage wünscht B

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