36 Gedanken zu “Welt-Blick

    1. Zumindest hat er ein starkes Innenleben. Und es zeigt, dass der Blick auf die Welt von einem innen heraus kommt – wenn ich mal meinen eigenen Cartoon interpretiere ….
      Zumindest merkt der Linke, dass ihm was fehlt..

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    1. .. was ich immer toll finde, sind Deine positiven Auslegungen. ich glaube, dass ist Deine Weltsicht und das ist gut so. Drücke Daumen, dass Gesundheit gut mitspielt 😉 😉 😉

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  1. Vor Jahren auf dem Mariannenplatz in Berlin-Kreuzberg, auf einem Stadtteilfest, zog ein seltsamer, kleiner Stand meine Aufmerksamkeit auf sich:

    Ein Brett mit Durchbohrung gab es dort und darin ein Kaleidoskop befestigt. Darüber ein Schild:

    „Hier bekommst Du den absoluten Durchblick!
    0,50 Cent … wer möchte!“

    )

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    1. Na wenn dit ma nich wieder tüpisch is, wa?
      Herrlich!
      Mariannenplatz, Mensch, da war ich lange nicht.
      (Das Xberger Kindchen hat Sehnsucht. Heimat, wo das wohl sein mag, Bettina Wegner, die ich heute schon zum zweiten Mal zitiere)

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      1. Ich war erst im Dezember am Lausitzer Pl. zum Essen eingeladen.
        Seit Jahren war ich nicht mehr in Kreuzberg. Für jemand vom Stadtrand jedes mal ein besonderes Erlebnis.

        Passt zum Thema „Weltsicht“ im weitesten Sinne …

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      2. Ich war seit einem Jahr nicht mehr in Berlin! Dabei lebe ich nur 2 h von dort. Aber so ist das, immer kommt was dazwischen und dann paßt es gerade wieder nicht usw.. Aber für nächstes Frühjahr hab ich mir das fest vorgenommen.

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  2. Da muß er aber gut zuhören können, denn wenn der andere erstmal loslegt und seine Welt erklärt, ist kein Ende abzusehen, die Welten unterscheiden sich ja meistens sehr, geschlossene Augen oder nicht. Wer hat so viel Geduld? 😉

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      1. Ach soo – das Lächeln ist vielleicht Geheimnis und seine Lösung zugleich. Oder ist der Lächelnde vielleicht Buddhist? Dann kann man nämlich lange auf eine vernünftige Antwort warten und bekommt allenfalls was von „Einhandklatschen“ erzählt.
        Oder viel profaner: Das zufriedene Lächeln nach dem Genuß eines leckeren Stücks Schwarzwälderkirschtorte, das wäre mir sehr sympathisch. 😉

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  3. oh, das finde ich einen total netten und sehr tiefsinnigen cartoon. der wunsch, den blick des anderen zu verstehen! ein ganz hehrer wunsch, finde ich! unterschätzt! jetzt könnte man da ja noch tiefer einsteigen: der, der wissen will, wie der andere die welt sieht, sagt das ja nur. er müsste doch sehen, dass der anderen nichts sieht. das finde ich dann noch subtiler. ist nicht vielleicht der linke derjenige, der nichts sieht?

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    1. … vielleicht ist es so, dass das Sehen nur zum kleineren Teil mit dem Auge stattfindet. Die wahren Werte sind innerlich. Aber leider kann man sich ja nicht sicher sein. Der rechte könnte in selbstillusionären Phantasien gefangen sein. Ich glaube das Ziel ist es, bei offenen Augen zu lächeln. These, Antithese und Sythese. … aber was schreib ich da? ist doch nur ein Cartoon und vielleicht handelt er vom Traum von einem schönen Stück Sahnetorte, die der rechte zu seinem Geburtstag bekommen hat 😉 😉

      Dir schöne Tage, BodoW

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      1. da spricht ein zweiter kleiner prinz 😉 bei offenen augen lächeln ist immer gut, ebenso wie der traum von einer schönen sahnetorte, naja, und selbstillusionäre phantasien sind ja eigentlich auch okay, solange man damit im leben klar kommt, niemandem schadet und vor sich hinillusioniert:)

        auch cartoons sind unterschätzt, ich hab schon so manch einen gelesen, der mein ganzes weltbild ein stück verrückt hat. also, weiter so :)) dir auch gute zeit!!!

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    1. Ja, und verschiedene Smileys, ich bin da ja eher schmal im Smiley-Reertoire.
      Welche Cartoonist hat Dir denn besonders gefallen?
      Natürlich außer mir *g*

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  4. ich bin nicht so die große kennerin, eine zeitlang mochte ich gary larson auf jeden fall gerne, und bei calvin & hobbes habe ich schon einige echt kluge sachen gefunden, mit denen ich mir bis jetzt die welt erkläre (z.b. bei calvin und hobbes der eine, in dem calvin einen ganz schiefen hals und kopf und blick hat, weil er immer alles verstehen kann, du siehst, ein dauerthema). einen im stil von gary larson finde ich auch bis heute genial, da sitzt ein ganz großes krokodil am tisch, eindeutig der chef, und der schaut ein kleines tierchen (karnickel) an, seinen angestellten und sagt: „da haben Sie mich ja in eine ganz unangenehme situation gebracht“ – kommt jetzt wahrscheindlich durch erzählen nicht so gut rüber aber war echt klasse. und dann noch einen aus dem guardian von der amerikanischen dichterin emily dickinson, bei der es klingelt, und sie macht nicht auf, und als der besuch schon weggegangen ist schaut sie aus dem fenster, dem besuch hinterher —-

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    1. … das sind Cartoons, die ich nicht kenne. Spannend. Bin ein bißchen im Netzt gesurft und werde es sicher noch mal weiter tun. Bei mir wirken die erzählen Cartoons schon auch so wegen der Grundkonflikte, die sie ansprechen. Die letzte Person könnte meine Mutter sein, die im betreuten Wohnen lebt. „Ich bin manchmal so einsam, dass ich den Fernseher anstelle um Stimmen zu hören.“ „Ich bin nicht so, dass ich gleich mit jedem persönlich werden will, besonders nicht in so einem haus. Wer weiß, was die dann hinterher über mich reden.“ Eine emotionale Zwickmühle ….

      PS: Im Moment bin ich ganz in meiner Arbeit versunken und blogge deshalb noch weniger als sonst, habe mich aber sehr über Deine Cartoonanregungen gefreut !!!!!!!

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      1. schön, dass da ein paar anregungen dabei waren. hab ich mir schon gedacht, dass du arbeitsmäßig abgetaucht bist, ich kenne diese phasen —-

        betreutes wohnen und überhaupt das alter, ja, das ist ein großes thema — es ist schon bitter, dass wir da nicht weiter sind mit besseren lösungen —- naja, du tust ja in deiner arbeit was für die bessere verständigung, dankenswerterweise —

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